Im Gegensatz zu vielen klassischen Lärmschutzwänden benötigt die [k]nordwand^® Grün keine aufwändige Tiefgründung mit Stahlträgern.
Stattdessen genügt eine verdichtete, umweltschonende Schottertragschicht, die einen sicheren und stabilen Stand gewährleistet.

Breite und Stärke der Tragschicht werden projektspezifisch an die Höhe der Lärmschutzwand angepasst – ein entscheidender Vorteil für Wirtschaftlichkeit und Ressourceneffizienz.

Die konstruktiven Elemente bestehen aus verzinktem Stahl, der der Lärmschutzwand ihre Form und Stabilität verleiht.
Das Stecksystem ermöglicht eine unkomplizierte und standsichere Montage, was die Bauzeit deutlich reduziert.

Matten aus langlebigem Bändchengewebe mit aufgesteppten Kokosfasern, kombiniert mit stabilen Stahlmatten, verhindern zuverlässig das Herausfallen des Füllmaterials.

Das Füllmaterial und die resultierende Masse erzeugen den Lärmschutzeffekt des Systems. Durch seine Masse entsteht der eigentliche Lärmschutzeffekt, während das hohe Gewicht die Konstruktion stabilisiert.

Besonders wirtschaftlich: Oft kann Bodenmaterial oder Aushub aus anderen Baumaßnahmen als Füllmaterial verwendet werden.
Damit lassen sich sowohl Materialkosten als auch Entsorgungskosten für überschüssigen Aushub einsparen.

Die sogenannte „Rasenkrone“ bildet den oberen Abschluss der Lärmschutzwand.
Sie wird im Zuge der Bepflanzung direkt in das Füllmaterial eingesät, alternativ kann auch Rollrasen verwendet werden.

Neben der optischen Aufwertung hat die Rasenkrone ökologische Vorteile, da sie zusätzlichen Lebensraum bietet und zur Begrünung beiträgt.

Der ökologische Mehrwert entsteht durch die beidseitige Bepflanzung, beispielsweise mit Efeu (Hedera helix) oder wildem Wein (Parthenocissus).

Auf Wunsch übernehmen wir die Begrünung unmittelbar nach Fertigstellung der Baumaßnahme und kümmern uns zudem um die Pflege der jungen Pflanzen, bis sie sich vollständig etabliert haben.